Leider wurde auch der Start in die Konzertsaison 2020/2021 von der Corona-Pandemie überschattet. Eine verlässliche Planung von Konzertterminen war auf Grund der politischen Vorgaben zu Sänger- und Orchestermusikerabständen sowie Besucherzahlen in Abhängigkeit zu Saalgrößen unmöglich.
Dennoch konnte der Chor in der Kirche St. Rasso in Grafrath Ende September mit zwei A-cappella-Konzerten in diese unsichere Saison starten. Auf dem Programm standen Werke von di Lasso, Vasks, Mozart und Schütz.
Ende Oktober wurden, vor der zweiten coronabedingten Pause, noch zwei Konzerte in der Himmelfahrtskriche München-Sendling durchgeführt: Je zwei Bachkantaten sowie Vasks und di Lasso kamen zur Aufführung. Beide Veranstaltungen waren gut besucht – für uns Arcis-Vocalisten war dieses Motivation, trotz des schwierigen Umfelds optimistisch neue Projekte für unser dankbares Publikum vorzubereiten. Leider sollten bis Saisonende keine Konzerte mehr durchführbar sein.
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Das Gerüst der Konzertsaison bildeten unsere Konzerte mit Höhepunkten der oratorischen Literatur – durchgeführt mit unserem Partner, der Konzertagentur Bell'Arte – in Herkulessaal und Brunnenhof der Münchner Residenz. Hier konnten Sie uns im November mit Mozarts Requiem, zum Jahresanfang 2019 mit Beethovens »9. Symphonie« und am schon Tradition gewordenen Karfreitagstermin mit Bachs »Matthäuspassion« hören. Im Sommer-Open-Air folgen noch Orffs »Carmina Burana« und Mendelssohns »Walpurgisnacht«.
Zwei Konzerte »Christmas in Lucerne« führten uns im Advent wieder in das dortige KKL. Den Abschluss des Jahres 2018 bildeten die Teile 1, 3 und 6 des »Weihnachtsoratoriums« von J. S. Bach im Bürgerhaus Unterföhring,. Schütz' »Musikalische Exequien« und »Johannespassion« folgten Ende März in einem Konzert in Geretsried.
Im März fand auch eine Aufführung von Dvořáks wunderbarem »Stabat Mater« in der Sendlinger Himmelfahrtskirche statt. Am ungewöhnlich späten Karfreitag stand auch 2019 mit der »Matthäuspassion« wiederum Bach im Herkulessaal auf dem Programm.
Den Jahresabschluss bildete wie im Vorjahr ein Konzert im Brunnenhof mit der Carmina Burana und Mendelssohns Walpurgisnacht - umrahmt von je einem a cappella-Konzert mit Werken der niederländischen Schule im Lehenhof Deggenhausertal und der Stiftskriche Tübingen.
Daneben erfüllten wir uns besondere eigene musikalische Wünsche: Zu Beginn der Saison stand Carl Loewes wenig bekanntes Passionsoratorium »Das Sühnopfer des Neuen Bundes«, das mit dem BR und dem CD-Label OehmsClassics auch aufgenommen wurde. Die CD-Veröffentlichung im März 2019 fand breite mediale Aufmerksamkeit. Sie ist sowohl für den Opus Klassik 2019 als auch für die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises nominiert.
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In der Saison 2016/17 standen neben "alten Bekannten" wie dem dem Weihnachtsoratorium und der Matthäus-Passion von J. S. Bach auch seltener aufgeführte Werke auf dem Programm. So nahmen sich die Arcis-Vocalisten Anfang Dezember 2016 in einer Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk und OehmsClassics dem Weihnachtsoratorium von C. H. Graun an. Im Mai führten sie in der Münchner Himmelfahrtskirche mit Glucks "Orfeo ed Euridice" und Monteverdis "L'Orfeo" zwei Meilensteine der Operngeschichte auf.
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Rotzfreche Fledermaus" - so schrieb die Süddeutsche Zeitung über das erste Projekt der Arcis-Vocalisten in der Saison 2014/2015. In einer "musikalisch wie szenisch hinreissenden" Inszenierung brachten die Arcis-Vocalisten in der Loisachhalle Wolfratshausen die "Königin der Operetten" von Johann Strauß zur Aufführung. Doch auch ernstere Musik stand in dieser Saison auf dem Programm, unter anderem Mozarts c-moll-Messe und Requiem sowie Bachs Matthäuspassion, jeweils aufgeführt im Münchner Herkulessaal. Höhepunkt der Saison 2014/2015 war dann zum 10-jährigen Jubiläum der Arcis-Vocalisten die Aufführung der Marienvesper von Monteverdi in der Himmelfahrtskirche München-Sendling.
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Die Saison 2012/2013 brachte neben einem vielbeachteten Elias von F. Mendelssohn-Bartholdy insbesondere zahlreiche Konzerte mit dem Barockorchester L'Arpa Festante. Hier musizierten die Arcis-Vocalisten das Weihnachtsoratorium im Münchner Prinzregententheater, die Bach'sche Matthäuspassion im Herkulessaal und Händels Messiah - ungekürzt und im englischen Original - in Gröbenzell, Volkenroda und München.
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Highlight der Saison 2010/2011 war eine Aufführungsreihe der Bach'schen Matthäuspassion mit dem Jugendorchester "Neue Philharmonie München" unter anderem in Rouen, Benediktbeuern und im Münchner Herkulessaal. Mit dem "Deutschen Requiem" von J. Brahms erfüllten sich die Arcis-Vocalisten weiter einen schon lange gehegten Wunsch.
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Hauptwerke der Saison 2008/2009 waren das Requiem von W. A. Mozart und eine erneute Aufführung der h-Moll-Messe von J. S. Bach. Das Jahr 2009 sah - neben der Vereinsgründung - insbesondere eine überaus erfolgreiche Konzertreihe mit Opernchören, die die Arcis-Vocalisten bis zu den Marienroder Klosterkonzerten führte.
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In der Saison 2006/2007 nahmen sich die Arcis-Vocalisten zum ersten Mal einer szenischen Aufführung an. Die Barockoper "Dido and Aeneas" von H. Purcell in einer szenischen Inszenierung mit der Barocktanzgruppe "La Danza" bildete so den Grundstein für eine zwischenzeitlich zur Tradition gewordene Serie szenischer Aufführungen. Zweites Projekt dieser Saison war mit dem Messias von G. F. Händel eines der bedeutensten Werke der Chorliteratur.
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