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Chronik

Saison 2022/2023

Die neue Konzertsaison begann für den Chor mit einer Menge - dankbarer - Arbeit: Mit zwei Jahren Verspätung konnte die CD-Produktion von Carl Loewes »Jan Hus« während einer Aufnahmewoche in der Sendlinger Himmelfahrtskirche durchgeführt werden. Ein Abschlusskonzert mit diesem weitgehend unbekannten Oratorium begeisterte Sänger, Orchester und Publikum gleichermaßen.

Parallel dazu begann die Probenarbeit am Verdi-Requiem, welches in Zusammenarbeit mit der Vogtland Philharmonie im November im Herkulessaal und der Stadtkirche Mylau stattgefunden hat.

Im Dezember konnte nach fast drei Jahren endlich wieder das Weihnachtsoratorium aufgeführt werden: Die Teile I-III im Bürgersaal in Unterföhring und zusätzlich noch mit Teil IV im Herkulessaal. Den Jahresabschluss bildete eine prunkvolle Silvestergala mit Werken von Händel, ebenfalls im Herkulessaal.

Das Jahr 2023 begann mit zwei Konzerten in der Schweiz: Erstmalig wurde von den Arcis-Vocalisten in der Züricher Tonhalle die Carmina Burana aufgeführt und nach der Corona-Pause konnten endlich auch die eigentlich für 2020 geplanten Opernchören im KKL erklingen. Beide Konzerte fanden in ausverkauften Häusern statt.

Für Karfreitag ist wieder die Matthäus-Passion im Herkulessaal geplant. Es folgt der Juli mit der Carmina Burana im Brunnenhof und einem Konzert in der Himmelfahrtskirche mit Messen von Frank und Rossini.

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Saison 2021/2022

Die Saison 2021/22 konnte – der noch laufenden Coronawelle zum Trotz – mit neun Konzerten wieder einigermaßen normal geplant werden.

Die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Konzertagenturen Bell'Arte in München und Obrasso Concerts in Luzern konnte zu unserer großen Freude wieder aufgenommen werden: Für Bell'Arte standen die Klassiker »Johannes-Passion« (diese fand am Karfreitag erstmalig im Prinzregententheater statt) und »Carmina Burana« (Open Air im Brunnenhof) auf dem Programm. Das für den Advent vorgesehene »Weihnachtsoratorium« ist leider der vierten Corona-Welle zum Opfer gefallen. Immerhin erklang die »Carmina« Anfang November für Obrasso im Luzerner KKL, mit dem »Mozart-Requiem« gastierte der Chor im Februar erstmals in der Tonhalle in Zürich – beide Konzerte fanden in ausverkauften Häusern vor sichtlich dankbarem Publikum statt.

Zwei Meisterwerke von Händel brachte der Chor in der Himmelfahrtskirche in München-Sendling zur Aufführung: Im September war dieses »Messiah«. Erstmals wurden auch Karten für die Generalprobe verkauft – damit konnten die zu Beginn der Konzertplanung geltenden Besucherbeschränkungen eingehalten werden. Und für Interessierte ergab sich so die Möglichkeit eines nachmittäglichen Konzertbesuchs. Der Chor freute sich sehr, mit diesem Werk in das Konzertleben zurückkehren zu können. Und Ende Mai konnte endlich das fulminante Werk »Israel in Egypt« gesungen werden – eigentlich war diese Aufführung für 2020 zum fünfzehnjährigen Chorjubiläum angesetzt.

Den Saisonabschluss bildete - man kann schon fast sagen traditionell - die »Carmina Burana«. Das Werk begeisterte in der Fassung für Klavier und Schlagwerk in Unterföhring und Grafrath sowie in der großen Orchesterfassung im Brunnenhof der Münchner Residenz sowohl den Chor als auch das Publikum.

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Saison 2019/2020

Mit gleich drei Konzerten im November begannen die Arcis-Vocalisten die Konzert-Saison 2019/2020: Den Anfang machte - vor ausverkauftem Haus - das »Verdi-Requiem« unter Leitung von Manfred Obrecht im KKL in Luzern. Eine Woche später war der Chor im sächsischen Mylau zu Gast: Zusammen mit dem Marburger Bachchor und der Vogtland-Philharmonie stand zur Feier des dreißigsten Jahrestages des Mauerfalls Beethoven »Neunte« auf dem Programm, begleitet von Barbers wunderbarem »Adagio for Strings«. Im Herkulessaal schloss Beethoven den Monat auch ab: Die »Missa Solemnis«, ein weiteres absoluten Highlight der Chormusik.

Das Jahr 2020 wurde ebenfalls mit Beethoven eröffnet - es jährt sich sein Geburtstag zum 250sten mal. Im Herkulessaal wurde neben der »Neunten Symphonie« auch die sogenannte Kleine Neunte, die »Chorfantasie« aufgeführt.

An gleicher Stelle sollte am Karfreitag traditionell Bachs »Johannes-Passion« folgen. Leider musste dieses Konzert wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Gleiches galt auch für die im KKL geplanten »Schönsten Opernchöre« sowie die sommerliche »Carmina Burana« mit dem »Sommer« aus Haydns »Jahreszeiten«. Darüber hinaus musste auch das Festkonzert zum fünfzehnjährigen Chor-Jubiläum verschoben werden: Die Aufführung von Händels »Israel in Egypt« in der Sendlinger Himmelfahrtskirche steht erst für 2022 auf dem Programm.

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Saison 2017/2018

"Das größte Kunstwerk aller Zeiten und Völker" - so bezeichnete der Musikverleger Nägili nach Bachs Tod seine Ausgabe der h-moll-Messe. Die Arcis-Vocalisten begannen die Saison 2017/18 mit diesem opus summum. Nicht fehlen durfte zu Weihnachten dann Bachs Weihnachtsoratorium, diesmal mit den Kantaten I und IV-VI.

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Saison 2015/2016

Die Saison 2015/2016 begann mit zwei mitreissenden Aufführungen von Giuseppe Verdis "Messa da Requiem" in Regensburg und München. Vor Weihnachten erklangen dann noch die Kantaten I-III und VI aus dem Bach'schen Weihnachtsoratorium und am Karfreitag die Johannespassion, beide Male im Herkulessaal. Höhepunkt der Saison waren jedoch die beiden szenischen Aufführungen unter der Regie von Dieter Reuscher, diesmal "Belshazzar" von G.F. Händel, bevor die Saison mit Haydn`s Schöpfung in einem stimmungsvollen Konzert im Brunnenhof der Residenz ausklang.

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Saison 2013/2014

In der Saison 2013/2014 nahmen die Arcis-Vocalisten mit dem Händel-Oratorium Saul eine neue szenische Aufführung in Angriff. Die packende Inszenierung unter Dieter Reuscher von Neid und Eifersucht und schlussendlich Wahnsinn begeisterte Publikum und Mitwirkende gleichermaßen. Zu Silvester wagte sich das Ensemble dann gemeinsam mit dem auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Ensemble "L'Arpa Festante" an ein weiteres Schwergewicht der Chorliteratur: Beethovens Neunte Symphonie. Drittes Highlight der Saison war die Einspielung des Oratoriums "Der Tod Jesu" von C. H. Graun, gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk und OehmsClassics.

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Saison 2011/2012

Die Saison 2011/2012 bescherte den Arcis-Vocalisten ihre mittlerweile dritte szenische Aufführung - Monteverdis Orfeo, die erste erhaltene Oper in einer Inszenierung von Dieter Reuscher. Weiter setzten die Arcis-Vocalisten ihre CD-Aufnahmereihe in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk und OehmsClassics fort. Zu Fasching gingen die Herren der Arcis-Vocalisten dann noch auf große Kreuzfahrt - mit den Münchner Symphonikern, Helmut Imig und dem Walt-Disney-Film "Fluch der Karibik" kaperten sie die Konzertsäle in Süddeutschland und Österreich.

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Saison 2009/2010

Höhepunkt der Saison 2009/2010 und des bisherigen Schaffens der Arcis-Vocalisten war zweifelsohne die szenische Aufführung der Bach'schen Johannespassion unter der Regie von Dieter Reuscher. Dieses Projekt rührte und begeisterte wie kein zweites die Arcis-Vocalisten und ihr Münchner Publikum. Im Frühjahr 2010 stellten sich die Arcis-Vocalisten mit ihrer ersten CD-Aufnahme in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk und OehmsClassics einer weiteren künstlerischen Herausforderung.

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Saison 2007/2008

Die h-moll-Messe von Bach war künstlerischer Höhepunkt der Saison 2007/2008. Aufführungen des Requiems von G. Fauré, der D-Dur-Messe von Dvorak und der G-Dur-Messe von Schubert brachten die Arcis-Vocalisten nach Rothenburg, Bad Füssing und Traunreut.

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Saison 2005/2006

Die Arcis-Vocalisten trafen sich erstmals im Oktober 2005, um gemeinsam unter der Leitung von Prof. Thomas Gropper die "Petite Messe solennelle" von G. Rossini in der Münchner Musikhochschule aufzuführen. Nach dem Gelingen dieses Projekts folgte im Mai 2006 das zweite Projekt - die D-Dur-Messe von A. Dvorak.

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Saison 2020/2021

Leider wurde auch der Start in die Konzertsaison 2020/2021 von der Corona-Pandemie überschattet. Eine verlässliche Planung von Konzertterminen war auf Grund der politischen Vorgaben zu Sänger- und Orchestermusikerabständen sowie Besucherzahlen in Abhängigkeit zu Saalgrößen unmöglich.

Dennoch konnte der Chor in der Kirche St. Rasso in Grafrath Ende September mit zwei A-cappella-Konzerten in diese unsichere Saison starten. Auf dem Programm standen Werke von di Lasso, Vasks, Mozart und Schütz.

Ende Oktober wurden, vor der zweiten coronabedingten Pause, noch zwei Konzerte in der Himmelfahrtskriche München-Sendling durchgeführt: Je zwei Bachkantaten sowie Vasks und di Lasso kamen zur Aufführung. Beide Veranstaltungen waren gut besucht – für uns Arcis-Vocalisten war dieses Motivation, trotz des schwierigen Umfelds optimistisch neue Projekte für unser dankbares Publikum vorzubereiten. Leider sollten bis Saisonende keine Konzerte mehr durchführbar sein.

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Saison 2018/2019

Das Gerüst der Konzertsaison bildeten unsere Konzerte mit Höhepunkten der oratorischen Literatur – durchgeführt mit unse­rem Partner, der Konzertagentur Bell'Arte – in Her­ku­les­saal und Brunnenhof der Münchner Residenz. Hier konnten Sie uns im November mit Mozarts Requiem, zum Jahresanfang 2019 mit Beet­hovens »9. Symphonie« und am schon Tradition gewordenen Karfreitagstermin mit Bachs »Matthäus­passion« hören. Im Sommer-Open-Air folgen noch Orffs »Carmi­na Burana« und Mendelssohns »Walpurgisnacht«.

Zwei Konzerte »Christmas in Lucerne« führten uns im Advent wieder in das dortige KKL. Den Abschluss des Jahres 2018 bildeten die Teile 1, 3 und 6 des »Weihnachtsoratoriums« von J. S. Bach im Bürgerhaus Unterföhring,. Schütz' »Musikalische Exequien« und »Johannespassion« folgten Ende März in einem Konzert in Geretsried.

Im März fand auch eine Aufführung von Dvořáks wunder­barem »Stabat Mater« in der Sendlinger Himmelfahrtskirche statt. Am ungewöhnlich späten Karfreitag stand auch 2019 mit der »Matthäuspassion« wiederum Bach im Herkulessaal auf dem Programm.

Den Jahresabschluss bildete wie im Vorjahr ein Konzert im Brunnenhof mit der Carmina Burana und Mendelssohns Walpurgisnacht - umrahmt von je einem a cappella-Konzert mit Werken der niederländischen Schule im Lehenhof Deggenhausertal und der Stiftskriche Tübingen.

Daneben erfüllten wir uns besondere eigene musi­ka­lische Wünsche: Zu Beginn der Saison stand Carl Loewes wenig bekanntes Passions­ora­to­rium »Das Sühnopfer des Neuen Bundes«, das mit dem BR und dem CD-Label OehmsClassics auch auf­genommen wurde. Die CD-Veröffentlichung im März 2019 fand breite mediale Aufmerksamkeit. Sie ist sowohl für den Opus Klassik 2019 als auch für die Bestenliste des Deutschen Schallplattenpreises nominiert.

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Saison 2016/2017

In der Saison 2016/17 standen neben "alten Bekannten" wie dem dem Weihnachtsoratorium und der Matthäus-Passion von J. S. Bach auch seltener aufgeführte Werke auf dem Programm. So nahmen sich die Arcis-Vocalisten Anfang Dezember 2016 in einer Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk und OehmsClassics dem Weihnachtsoratorium von C. H. Graun an. Im Mai führten sie in der Münchner Himmelfahrtskirche mit Glucks "Orfeo ed Euridice" und Monteverdis "L'Orfeo" zwei Meilensteine der Operngeschichte auf.

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Saison 2014/2015

Rotzfreche Fledermaus" - so schrieb die Süddeutsche Zeitung über das erste Projekt der Arcis-Vocalisten in der Saison 2014/2015. In einer "musikalisch wie szenisch hinreissenden" Inszenierung brachten die Arcis-Vocalisten in der Loisachhalle Wolfratshausen die "Königin der Operetten" von Johann Strauß zur Aufführung. Doch auch ernstere Musik stand in dieser Saison auf dem Programm, unter anderem Mozarts c-moll-Messe und Requiem sowie Bachs Matthäuspassion, jeweils aufgeführt im Münchner Herkulessaal. Höhepunkt der Saison 2014/2015 war dann zum 10-jährigen Jubiläum der Arcis-Vocalisten die Aufführung der Marienvesper von Monteverdi in der Himmelfahrtskirche München-Sendling.

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Saison 2012/2013

Die Saison 2012/2013 brachte neben einem vielbeachteten Elias von F. Mendelssohn-Bartholdy insbesondere zahlreiche Konzerte mit dem Barockorchester L'Arpa Festante. Hier musizierten die Arcis-Vocalisten das Weihnachtsoratorium im Münchner Prinzregententheater, die Bach'sche Matthäuspassion im Herkulessaal und Händels Messiah - ungekürzt und im englischen Original - in Gröbenzell, Volkenroda und München.

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Saison 2010/2011

Highlight der Saison 2010/2011 war eine Aufführungsreihe der Bach'schen Matthäuspassion mit dem Jugendorchester "Neue Philharmonie München" unter anderem in Rouen, Benediktbeuern und im Münchner Herkulessaal. Mit dem "Deutschen Requiem" von J. Brahms erfüllten sich die Arcis-Vocalisten weiter einen schon lange gehegten Wunsch.

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Saison 2008/2009

Hauptwerke der Saison 2008/2009 waren das Requiem von W. A. Mozart und eine erneute Aufführung der h-Moll-Messe von J. S. Bach. Das Jahr 2009 sah - neben der Vereinsgründung - insbesondere eine überaus erfolgreiche Konzertreihe mit Opernchören, die die Arcis-Vocalisten bis zu den Marienroder Klosterkonzerten führte.

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Saison 2006/2007

In der Saison 2006/2007 nahmen sich die Arcis-Vocalisten zum ersten Mal einer szenischen Aufführung an. Die Barockoper "Dido and Aeneas" von H. Purcell in einer szenischen Inszenierung mit der Barocktanzgruppe "La Danza" bildete so den Grundstein für eine zwischenzeitlich zur Tradition gewordene Serie szenischer Aufführungen. Zweites Projekt dieser Saison war mit dem Messias von G. F. Händel eines der bedeutensten Werke der Chorliteratur.

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